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26/03/2024In 7 einfachen Schritten zum performanten Nachhaltigkeitsteam
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12/06/2024Die Sustainable Development Goals (SDGs, oder auch: UN-Nachhaltigkeitsziele) als Vision für eine bessere, unternehmerische Zukunft? Die Vereinten Nationen haben mit den SDGs ehrgeizige Ziele für Regierungen und NGOs gesteckt. Die 17 darin formulierten Nachhaltigkeitsziele liefern zugleich aber mindestens ein aussagekräftiges Werk, an dem sich Unternehmen orientieren können und sollten. Denn auch die Zivilgesellschaft – und damit jede Organisation und jedes Unternehmen – ist gefragt, nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung eines Unternehmens ist nicht nur ein ethisches Gebot und für viele schon bald (ab Geschäftsjahr 2025) eine gesetzliche Verpflichtung, sondern vor allem eine strategische Entscheidung. Die Perspektive der SDGs in die Nachhaltigkeitsbemühungen eines Unternehmens zu integrieren, trägt einerseits als grundlegender Schritt zur globalen Agenda für nachhaltige Entwicklung bei. Andererseits fördert sie den Unternehmenserfolg und das langfristige Wachstum. Denn SDGs haben das Zeug, die Art und Weise zu verändern, wie Unternehmen über Nachhaltigkeit denken und berichten.
Welche Rolle spielen die Sustainable Development Goals?
Die SDGs umfassen mit „Soziales“, „Wirtschaft“ und „Umwelt“ die drei wesentlichen Dimensionen von Nachhaltigkeit. Bevor Unternehmen SDGs in ihre Nachhaltigkeitsbemühungen integrieren, gilt es, die 17 SDGs zu bewerten und für die eigene Branche zu priorisieren: Welche Ziele und zugehörige Unterziele passen am besten zu meinem Geschäft? Neben direkten fließen unbedingt auch indirekte Auswirkungen der SDGs in diese Wertung ein. Welche der SDGs letztlich für das Unternehmen, dessen Aktivitäten und die Auswirkungen darauf am relevantesten sind, zeigt eine Wesentlichkeitsanalyse.
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Ziele setzen und Unternehmensstrategie (weiter-)entwickeln
Klar festgelegte Ziele definieren die Maßnahmen, mit welchen Unternehmen zu den relevanten SDGs beitragen können. Die festgelegten Ziele sollten spezifisch und messbar sein sowie im Einklang mit der Geschäftsstrategie stehen. Tipp: Zukunftsfit machen sich Unternehmen, indem sie eine nachhaltige Geschäftsstrategie (weiter-)entwickeln, welche die SDGs berücksichtigt und in ihre Unternehmensziele und -praktiken integriert. Die Zusammenarbeit mit Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, anderen Unternehmen oder Interessensgruppen erweitert die unternehmenseigene Perspektive und schafft Raum für gemeinsame Ziele sowie Synergien.
Integrieren und Sensibilisieren
Halten die SDGs Einzug im Unternehmen, sollten sie in alle relevanten Unternehmensprozesse – einschließlich Produktentwicklung, Lieferkette, Personalmanagement und Geschäftsentscheidungen – integriert werden. Um die SDGs widerzuspiegeln und sicherzustellen, dass Nachhaltigkeit in allen Aspekten des Unternehmens verankert ist, kann eine Anpassung der Unternehmensrichtlinien und -verfahren nötig sein. Eine entscheidende Rolle bei der konkreten Umsetzung nehmen nicht zuletzt die Mitarbeiter ein: Als Anwender, aber ebenso als Katalysator und Multiplikator für die Realisierung und Wirkung der SDGs, müssen sie die Bedeutung dieser Ziele verstehen (lernen) und in ihren täglichen Aufgaben berücksichtigen.
SDGs und Nachhaltigkeit als Botschaft verstehen
Zur bloßen Information, zur Aufklärung, zum Weitertragen der SDGs in die gesellschaftliche Relevanz: Unternehmen müssen ihr Nachhaltigkeitsengagement umfänglich kommunizieren. Welchen Beitrag leistet mein Unternehmen zur Erreichung der SDGs? Was unternimmt es dafür? Und warum hat es sich dieser Aufgabe angenommen? Neben dem Nachhaltigkeitsbericht bieten sich Website, Social Media sowie weitere branchen- und gesellschaftswirksame Kommunikationskanäle an. Das Erfassen, Messen und Bewerten der eigenen Fortschritte sowie Kommunizieren ebendieser sind optimalerweise fester Bestandteil der Unternehmenskommunikation.
Nachhaltigkeit ist wie QM – kontinuierliche Verbesserung
Die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der SDG-bezogenen Maßnahmen sind wichtig, um sicherzustellen, dass Unternehmen den richtigen Weg beschreiten und ihre Ziele im Auge behalten.
Die Integration der SDGs in die Nachhaltigkeitsbemühungen stellt nicht nur eine Möglichkeit dar, zur globalen Nachhaltigkeitsagenda beizutragen. Vielmehr kann sie auch langfristige Vorteile schaffen: Integrierte SDGs machen Unternehmen unweigerlich zukunfts- und wettbewerbsfähiger. Das Vertrauen der Stakeholder stärken sie fast nebenbei.
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